Rotatorenmanschettenruptur behandeln
in München

Die Schulter ist ein kraftgeführtes Gelenk. Als passive Stabilisatoren dienen Bänder und Kapsel – als aktive Stabilisatoren dienen die Muskeln und Sehnen. Dadurch wird der Oberarm in der Schulterpfanne gehalten. Die Rotatorenmanschette ist als bindegewebeartige, sehnige Kappe über dem Oberarmkopf zu verstehen. In die Rotatorenmanschette strahlen verschiedene Muskel ein, die jeweils eine unterschiedliche Zugrichtung haben. Die häuftigste Läsion ist der Riss der Supraspinatussehne, die den Arm seitlich abführt. Eine schmerzhafte Bewegungseinschränkung ist die Folge sowie ein deutlicher Kraftverlust bei Haltearbeit und Überkopfarbeit. Eine Infraspinatusruptur / -läsion macht sich in einer Schwäche der Außenrotation des Oberarms bemerkbar. Die Ruptur der Subscapularissehne führt zu einer Schwäche der Innenrotation.

Neben der klinischen Untersuchung kann die Sonographie einen Sehnenriss objektivieren. Zur abschließenden Diagnosesicherung sollte eine MRT Untersuchung erfolgen.

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Rotatorenmanschette-Therapie: Welche Behandlungsmaßnahmen sind zu empfehlen?

Therapeutisch stehen mehrere Optionen zur Verfügung, die jeweils gemäß Verletzungsausmaß, Heilungsprognose und Patientenwunsch abgewogen werden.

Rissformen in der Sehne ohne vollständige Ablösung vom Oberarmkopf können mittels Eigenblut-Therapie (PRP (platelet rich plasma / ACP) behandelt werden. Bei dieser Methode wird venöses Vollblut abgenommen, zentrifugiert und das Plasma in den Sehnendefekt gespritzt. In diesem Blutanteil sind Wachtumsfaktoren gelöst, die den Heilungsprozess verbessern und beschleunigen.

Vollständige Rotatorenmanschettenrupturen sollten bei ausreichend guter Sehnenqualität operativ refixiert werden. Offene und arthroskopische Operationen können hier Anwendung finden. Die Sehne wird mit Fadenmaterial angeschlungen und dann am Oberarmkopf mittels Fadenanker fixiert.

Therapeutisch stehen mehrere Optionen zur Verfügung, die jeweils gemäß Verletzungsausmaß, Heilungsprognose und Patientenwunsch abgewogen werden.

Rissformen in der Sehne ohne vollständige Ablösung vom Oberarmkopf können mittels Eigenblut-Therapie (PRP (platelet rich plasma / ACP) behandelt werden. Bei dieser Methode wird venöses Vollblut abgenommen, zentrifugiert und das Plasma in den Sehnendefekt gespritzt. In diesem Blutanteil sind Wachtumsfaktoren gelöst, die den Heilungsprozess verbessern und beschleunigen.

Vollständige Rotatorenmanschettenrupturen sollten bei ausreichend guter Sehnenqualität operativ refixiert werden. Offene und arthroskopische Operationen können hier Anwendung finden. Die Sehne wird mit Fadenmaterial angeschlungen und dann am Oberarmkopf mittels Fadenanker fixiert.

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