Ortho Health Institut in München

Schulterarthrose

Schulterarthrose

Schulter­arthrose ist eine häufige Ursache für chronische Schulter­schmerzen, die vor allem ältere Menschen betrifft. Diese schmerz­hafte Erkrankung kann sowohl das AC-Gelenk (acromioclavicular), wo das Schlüssel­bein auf die Spitze des Schulter­knochens trifft, als auch das glenohumerale Gelenk, wo der Ober­arm­knochen auf das Schulter­blatt trifft, betreffen. Der Knorpel­schaden ist in der Regel der Haupt­auslöser für Schulter­arthrose.

Eine Person in einem ärmellosen Oberteil spannt ihren Arm an und präsentiert einen muskulösen Bizeps. Der Hintergrund ist schlicht und dunkel und lenkt die Aufmerksamkeit auf die Stärke und Definition des Arms. Die Umgebung lässt vermuten, dass es sich um ein Bild handeln könnte, das für Fitnessprogramme am Ortho Health Institut in München wirbt.

Symptome von Schulter­arthrose

Das häufigste Symptom von Schulter­arthrose ist Schmerz. Arthrose-bedingte Schulter­schmerzen können von anhaltend leichten Beschwerden bis hin zu akuten, starken Schmerz­schüben variieren. Die Schmerzen werden in der Regel durch Aktivität verstärkt und entwickeln sich allmählich.

Die Lokal­isation der Schmerzen hängt davon ab, welches Gelenk von der Arthrose betroffen ist. Bei einer Beteiligung des glenohumeralen Schulter­gelenks treten die Schmerzen normalerweise auf der Rückseite der Schulter auf, während bei einer Arthrose im AC-Gelenk die Schmerzen typischer­weise auf die Oberseite oder Vorder­seite der Schulter beschränkt sind. Bei rheumatoider Arthritis können Schmerzen in beiden Bereichen auftreten, und Wetter­änderungen können die Beschwerden verstärken.

Eingeschränkte Beweg­lichkeit, Steif­heit und Schwierig­keiten beim Anheben oder Ausstrecken des Arms sind weitere Symptome von Schulter­arthrose. Mechanische Symptome wie Klicken, Schnappen oder Knallen können ebenfalls auftreten. Im Verlauf der Erkrankung kann jede Bewegung der Schulter Schmerzen verursachen, was auch zu nächtlichen Schmerzen und Schlaf­problemen führen kann.

Therapie­ansätze für Schulter­arthrose im Ortho Health Institut

Die Behandlung von Schulter­arthrose richtet sich nach dem Stadium der Erkrankung und den individuellen Bedürf­nissen des Patienten. Konservative Therapie­optionen zielen darauf ab, die persön­lichen Umstände des Patienten zu berück­sichtigen und modifizier­bare Faktoren zu minimieren.

Die ersten Therapie­optionen umfassen in der Regel Medikamente zur Schmerz- und Schwellungs­linderung, wie nichts­teroidale Antiphlogistika (NSAR) und Coxibe. Nahrungs­ergänzungs­mittel wie Glucosamin und Chondroitin­sulfat haben sich ebenfalls als vorteil­haft bei der Behandlung von Schulter­arthrose erwiesen. Die Kombination aus Medikamenten und regelmäßiger Physio­therapie, um die Muskulatur zu stärken und die Gelenke mobil zu halten, spielt eine entschei­dende Rolle bei der Schmerz­linderung und Verbesserung der Symptome.

Akupunktur­behandlungen haben sich ebenfalls als wirksam bei der Schmerz­linderung und Bewältigung von Schulter­arthrose erwiesen. Ortho­pädische Hilfs­mittel wie spezielle Tapes, Bandagen, Schienen und ortho­pädische Puffer­absätze können ebenfalls zur Behandlung einer Gonarthrose eingesetzt werden.

Eine Person mit mittlerer bis dunkler Hautfarbe ist von hinten abgebildet, ohne Hemd, mit der linken Hand an der rechten Schulter. Der Hintergrund ist einfarbig dunkel. Diese Pose lässt vermuten, dass die Person möglicherweise Schulterbeschwerden hat oder sich in diesem Bereich verspannt – möglicherweise sucht sie Linderung im Ortho Health Institut in München.
Ein Mann mit kurzen, dunklen Haaren und gestutztem Bart trägt einen marineblauen Anzug, ein weißes Oberhemd und eine dunkle Krawatte. Mit neutralem Gesichtsausdruck blickt er vor einem schlichten grauen Hintergrund in die Kamera und vertritt das Ortho Health Institut in München mit Professionalität.

Ortho Health Institut

Prof. Schoettle aus dem Ortho Health Institut München verfügt über langjährige Erfahrung in der Anwendung dieser innovativen Therapieansätze. Wir bieten maßgeschneiderte Behandlungspläne, um die Schmerzen zu lindern und die Funktionalität der Schulter wiederherzustellen. Kontaktieren Sie das Ortho Health Institut München, um weitere Informationen zu erhalten oder einen Termin zu vereinbaren. Wir sind spezialisiert auf die ganzheitliche Behandlung von Schulterarthrose und stehen Ihnen zur Seite, um Ihre Lebensqualität zu verbessern.

Eine Nahaufnahme einer durchsichtigen Flasche mit Wasser, die zahlreiche Luftblasen enthält, vor einem Hintergrund mit Farbverlauf in Blau. Das Bild, das an die gestochen scharfe Präzision erinnert, die das Ortho Health Institut so schätzt, fängt die feinen Details der Blasen ein und erzeugt so eine optisch ansprechende Textur.

Injektions­therapien

Injektionstherapien sind eine häufig verwendete Methode zur Behandlung von Schulterarthrose. Die Injektion von Kortison direkt in das betroffene Gelenk kann die Gleitfähigkeit verbessern und Entzündungen reduzieren. Eine weitere vielversprechende Option ist die Verwendung von Hyaluronsäure, die die Knorpelstruktur stärkt und die Gelenkflüssigkeit viskoser macht. Dies reduziert die Gelenkbelastung und hat entzündungshemmende Eigenschaften.

Eine äußerst effektive Methode ist die Behandlung mit plättchenreichem Plasma (PRP). Dabei werden Wachstumsfaktoren und Exosomen aus Eigenblut gewonnen und in das betroffene Gelenk injiziert. Diese regenerativen Substanzen haben eine starke entzündungshemmende Wirkung und unterstützen die Heilung von Knorpelgewebe.

Stammzellen­therapie

Die Behandlung von Schulterarthrose hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht, und eine vielversprechende Methode ist die Verwendung von Stromal Vascular Fraction (SVF), zu Deutsch „stromale Gefäßfraktion“. SVF ist eine Art von regenerativem Gewebe, das aus Fettgewebe gewonnen wird und eine hohe Konzentration an Stammzellen und Wachstumsfaktoren enthält.

Eine Nahaufnahme von zwei Petrischalen, die mit einer klaren Flüssigkeit gefüllt sind, auf deren Oberfläche Blasen sichtbar sind. Über einer der Schalen befindet sich eine Pipette mit Maßangaben. Der Hintergrund, ein sanftes Blau, lässt an eine klinische Umgebung denken, wie sie im Ortho Health Institut in München zu finden ist.

Dieses SVF kann für die Behandlung von Schulterarthrose eingesetzt werden und bietet einige vielversprechende Vorteile

Stammzellpotenzial

SVF enthält Stammzellen, die die Fähigkeit haben, sich in verschiedene Zelltypen zu differenzieren, einschließlich Knorpelzellen. Dies bedeutet, dass sie potenziell beschädigtes Knorpelgewebe in der Schulter regenerieren können.

Minimale Invasivität

Die SVF-Therapie ist in der Regel minimal invasiv. Sie wird in der Regel ambulant durchgeführt und erfordert nur einen kleinen Eingriff zur Entnahme von Fettgewebe, meist aus dem Bauchbereich.

Schmerzlinderung und verbesserte Funktion

Die Verwendung von SVF in der Schulterarthrose-Therapie kann zu einer signifikanten Schmerzlinderung führen und die Funktion des Gelenks verbessern.

Niedriges Risiko für Nebenwirkungen

Da SVF aus dem eigenen Körper des Patienten gewonnen wird, gibt es ein geringes Risiko für allergische Reaktionen oder Abstoßungsreaktionen.

Entzündungshemmende Eigenschaften

SVF enthält auch entzündungshemmende Wachstumsfaktoren, die helfen können, Entzündungen im betroffenen Schultergelenk zu reduzieren. Entzündungen sind oft ein Hauptauslöser von Schmerzen und Gewebeschäden bei Arthrose.

Insgesamt zeigt die Verwendung von SVF bei der Behandlung von Schulterarthrose vielversprechende Ansätze zur Schmerzlinderung und Verbesserung der Gelenkfunktion. Es ist jedoch wichtig, sich gut zu informieren und professionelle medizinische Beratung in Anspruch zu nehmen, bevor man sich für diese Therapie entscheidet.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Verwendung von SVF zur Behandlung von Schulterarthrose noch relativ neu ist, und weitere klinische Studien und Forschung sind erforderlich, um die langfristige Wirksamkeit und Sicherheit dieser Methode vollständig zu bewerten. Patienten, die an SVF-Therapie interessiert sind, sollten dies mit einem erfahrenen Orthopäden oder einem Arzt für regenerative Medizin besprechen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.