Ortho Health Institut in München
Hüftkopfnekrose
Hüftkopfnekrose
Die Hüftkopfnekrose, auch als avaskuläre Nekrose (AVN) oder aseptische Nekrose bezeichnet, ist eine schmerzhafte Erkrankung, die auftritt, wenn die Blutversorgung des Oberschenkelknochens (Femur) gestört wird. Diese Störung der Blutversorgung kann zu schweren Schäden am Hüftgelenk und letztendlich zur Entwicklung von Arthrose führen. Obwohl Osteonekrose in jedem Knochen auftreten kann, tritt sie am häufigsten in der Hüfte auf.
Ursachen der Hüftkopfnekrose
- 1Hüftverletzungen: Hüftluxationen, Frakturen und andere Verletzungen der Hüfte können die Blutgefäße schädigen und die Durchblutung des Oberschenkelkopfes beeinträchtigen.
- 2Übermäßiger Alkoholkonsum: Übermäßiger Alkoholkonsum kann im Laufe der Zeit dazu führen, dass sich Fettablagerungen in den Blutgefäßen bilden und den Blutfluss zum Knochen reduzieren.
- 3Kortikosteroid-Medikamente: Langfristige Anwendung von Kortikosteroiden, die zur Behandlung von Krankheiten wie Asthma, rheumatoider Arthritis und Lupus eingesetzt werden, kann das Risiko einer Osteonekrose erhöhen.
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Andere Krankheiten: Die Hüftkopfnekrose kann auch mit anderen Erkrankungen wie Taucherkrankheit, Sichelzellanämie, myeloproliferativen Störungen, systemischem Lupus erythematodes, Morbus Crohn, arterieller Embolie, Thrombose und Vaskulitis in Verbindung stehen.
Symptome und Behandlung
Die Osteonekrose der Hüfte entwickelt sich schrittweise, und Hüftschmerzen sind in der Regel das erste Symptom. Diese Schmerzen können sich als stumpf oder pulsierend in der Leiste oder im Gesäßbereich äußern. Mit der Zeit wird es schwieriger, Gewicht auf die betroffene Hüfte zu legen, und die Bewegung des Hüftgelenks wird schmerzhaft. Die Erkrankung kann mehrere Monate bis zu über einem Jahr fortschreiten. Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend, da Studien gezeigt haben, dass eine frühe Behandlung bessere Ergebnisse erzielt.
Obwohl nicht-chirurgische Behandlungsoptionen wie entzündungshemmende Medikamente, Aktivitätsänderungen und die Verwendung von Krücken dazu beitragen können, Schmerzen zu lindern und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen, erzielen chirurgische Eingriffe oft die besten Ergebnisse. Insbesondere minimalinvasive Eingriffe zur Hüfterhaltung sind eine vielversprechende Option. Bei dem minimalinvasiven Eingriff, der Dekompression des Oberschenkelkopfes, werden mehrere kleine Löcher in den Oberschenkelkopf gebohrt, um den Druck im Knochen zu entlasten und Kanäle für neue Blutgefäße zu schaffen. Dies ermöglicht die Nährstoffversorgung der betroffenen Bereiche der Hüfte. Darüber hinaus kann während des Eingriffs Stammzelltherapie angewendet werden, um die Heilung zu unterstützen.
Ortho Health Institut
Die Experten im Ortho Health Institut in München sind spezialisiert auf die Diagnose und Behandlung von Hüftgelenkerkrankungen wie der Hüftkopfnekrose. Sie bieten eine ganzheitliche Versorgung und innovative Therapieoptionen, um Patienten zu helfen, Schmerzen zu lindern und ihre Mobilität wiederzuerlangen. Wenn Sie unter Hüftschmerzen leiden oder eine Diagnose benötigen, vereinbaren Sie einen Termin im Ortho Health Institut, um die besten Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.
Stammzelltherapie
- 1Verbesserte Heilung: Stammzellen sind in der Lage, beschädigtes Gewebe zu reparieren und zu regenerieren.
- 2Vermeidung oder Verzögerung von Operationen: Die Stammzelltherapie kann in den frühen Stadien der Hüftkopfnekrose angewendet werden, um den Knochen zu heilen und den Fortschritt der Erkrankung zu stoppen.
- 3Schmerzlinderung: Viele Patienten berichten von einer signifikanten Schmerzlinderung nach der Stammzelltherapie.
- 4Geringere Komplikationen:Stammzelltherapien sind oft weniger invasiv und mit geringeren Risiken und Komplikationen verbunden.
- 5Schnellere Genesung: Die Genesungszeit kann kürzer sein als nach einer Operation. Viele Patienten können innerhalb weniger Wochen nach dem Eingriff zu ihren normalen Aktivitäten zurückkehren.
- 6Langfristige Ergebnisse: Studien und Berichte deuten darauf hin, dass die positiven Auswirkungen der Stammzelltherapie bei der Behandlung der Hüftkopfnekrose langfristig anhalten können.