Der Außen- und Innenmeniskus besteht aus faserigem Knorpel und ist mechanisch vergleichbar mit einem Stoßdämpfer. Ihre Aufgaben bestehen darin, von oben oder von unten wirkende Kräfte abzudämpfen und dadurch den Knorpel zu schützen und den Bewegungsablauf zu optimieren.
Zu Verletzungen an den Menisken bzw. zu einem Meniskusriss kann es entweder durch
[sv slug=“jetzt-termin-vereinbaren“]
[sv slug=“autorenbox_ps“]
Nicht jede Meniskusverletzung muss operativ versorgt werden. Gerade bei kleineren frischen Rissen ist es oftmals möglich, die Meniskusbehandlung durch eine Ruhigstellung, gezielte Physiotherapie und die Verwendung von Blutplasmaprodukten wie ACP oder PRP oder auch einer gezielten Zelltherapie durch zu führen. Dadurch kann eine Meniskus Op in vielen Fällen vermieden werden.
Gute Indikationen für ein konservatives Vorgehen und das Vermeiden einer Meniskus Op sind frische Verletzungen und eine gute Durchblutungssituation. Aber auch bei chronischen Überlastungssituationen lässt sich der Meniskusschaden durch eine Anpassung der Ernährung und die Verwendung von Einlagen behandeln und eine Meniskus Op, eine Meniskusteilentfernung oder Meniskus Op oftmals vermeiden. Prof. Schoettle gilt als Meniskusspezialist in München und weiss sehr gut, wann eine Meniskusoperation vermieden werden kann.
[sv slug=“jetzt-termin-vereinbaren“]
Sollte eine Meniskusbehandlung mit konservativen Methoden nicht möglich sein, so muss in diesen Fällen mittels einem äußerst schonenden arthroskopischen, nahezu schmerzfreien Meniskus Op eine Meniskusteilentfernung durchgeführt werden. Nach einer kurzen Entlastungsphase von wenigen Tagen kann bald nach der Meniskus Op wieder normal belastet werden.
Aufgrund der überaus wichtigen Funktion des Meniskus bezüglich der schützenden und stabilisierenden Eigenschaften im Kniegelenk sollte stets versucht werden, den Meniskus bei einer Meniskusbehandlung so weit wie möglich zu erhalten. Es sollte daher bei der Meniskus Operation bei frischen Rissen komplexeren älteren Verletzungen immer das Bestreben sein, eine Meniskus Naht durch zu führen. Der Heilungserfolg einer solchen Meniskusbehandlung hängt dabei von unterschiedlichen Faktoren ab. Es spielen hier u.a. die Lokalisation des Risses, die Riss-Form an sich und die Konsistenz des Meniskus eine entscheidende Rolle.
Um den Heilungsprozess nach der Meniskus Op zu beschleunigen, können zusätzlich Massnahmen wie PRP eingesetzt werden.
Nach der Meniskus Op sollte das Knie für etwa 4-6 Wochen an Unterarmgehstützen entlastet und die Beweglichkeit in einer Knieschiene zur Sicherung der Einheilung verwendet werden.
Sollte der Meniskus aufgrund einer vorangegangenen Meniskus Op oder einer schweren Verletzung nicht mehr erhalten sein, so kann sich durch die fehlende Stoßdämpfer Funktion eine frühzeitige Arthrose entwickeln.
In diesen Fällen bietet sich der Meniskusersatz als perfekte Meniskusbehandlung an. Er dient mechanisch als „Stoßdämpfer“ und biologisch als Leitschiene für das Einwandern körpereigener Stammzellen und somit der Umwandlung in einen nahezu körpereigenen Meniskus. Diese Meniskus Op sollte unbedingt mit einer Zelltherapie kombiniert werden, um eine Einheilungschance zu erhöhen. Mit Bewegungsbeschränkungen und einem umfangreichen Rehabilitationsprogramm sollte die freie Beweglichkeit und Belastung nach 3 Monaten – und eine sportliche Belastung nach 6 Monaten wieder möglich sein.
[sv slug=“jetzt-termin-vereinbaren“]
Die meisten, wenn nicht gar alle isolierten Meniskusoperationen können ambulant durchgeführt werden. Sollte es sich um eine komplizierte Naht handeln, so ist es möglich, dass Sie eine Nacht im Krankenhaus verweilen müssen.
Bei einer Teilentfernung können Sie in den meisten Fällen nach knapp 2 Wochen einem normalen Alltag wieder nachgehen.Bei einer Meniskusnaht sollten Sie mindestens 4 Wochen lange Krücken verwenden und auch eine spezielle Schiene verwenden und die Nachbehandlung durch konsequente Physiotherapie verfolgen.Je nach beruflichem Umfeld ist eine Wiederaufnahme der Tätigkeit zwischen 2 (sitzende Homeoffice-Tätigkeit) und 3 Monaten (körperlich anspruchsvolle Tätigkeit) wieder möglich.
Auch hier ist der Eingriff ausschlaggebend: Nach einer Teilentfernung ist der Sport schmerzabhängig und je nach Muskelzustand schnell wieder erreichbar, während eine Naht gerade für Risikosportarten eine reine Aufbauzeit von bis zu 6 Monaten (je nach Länge der Meniskusnaht) bedeuten kann
SIE HABEN FRAGEN? BENÖTIGEN EINEN TERMIN?
JETZT TERMIN VEREINBAREN
IHRE ANFRAGE
Prof. Dr. med. Philip Schoettle
Sprechzeiten Montag bis Freitag nach Vereinbarung
© Copyright - Prof. Dr. Schoettle
Datenschutz | Impressum | Spezialisten