TEP Hüfte

TEP Hüfte – Moderne Endoprothetik für Ihre Mobilität. Alles Wissenswerte zur Totalendoprothese der Hüfte

Was ist eine TEP Hüfte?

Eine TEP Hüfte (Totalendoprothese der Hüfte) ist ein künstliches Hüftgelenk, das bei Patienten eingesetzt wird, deren natürliches Hüftgelenk aufgrund von Verschleiß, Verletzungen oder Erkrankungen nicht mehr funktionsfähig ist. Die Totalendoprothese ersetzt sowohl den Hüftkopf als auch die Hüftpfanne und stellt die Beweglichkeit und Schmerzfreiheit des Gelenks wieder her. Der Einsatz einer Hüftprothese ist eine der häufigsten orthopädischen Operationen weltweit und hat sich als sehr erfolgreich in der Behandlung von Hüftgelenksarthrose und anderen degenerativen Hüfterkrankungen erwiesen.

Die Bedeutung der TEP Hüfte für die Lebensqualität

Schmerzen in der Hüfte können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Betroffene leiden häufig unter eingeschränkter Beweglichkeit, Schmerzen bei alltäglichen Aktivitäten und einem erheblichen Verlust an Lebensfreude. Eine TEP Hüfte kann diesen Patienten helfen, wieder ein aktives und schmerzfreies Leben zu führen. Moderne Hüftprothesen bieten eine lange Haltbarkeit und ermöglichen es den Patienten, ihre Mobilität und Lebensqualität erheblich zu verbessern.

Das Ortho Health Institut und seine Expertise in der TEP Hüfte

Das Ortho Health Institut in München, unter der Leitung von Prof. Dr. med. Philip Schoettle, ist eine führende Einrichtung im Bereich der Endoprothetik. Das Institut bietet modernste Behandlungsmethoden und individuelle Betreuung, um die bestmöglichen Ergebnisse für Patienten mit Hüftgelenkserkrankungen zu erzielen. Mit einem erfahrenen Team und hochmoderner Technologie setzt das Ortho Health Institut neue Maßstäbe in der Hüftendoprothetik.


Hauptteil

Ursachen für den Einsatz einer TEP Hüfte

Eine TEP Hüfte wird in der Regel dann notwendig, wenn das Hüftgelenk so stark geschädigt ist, dass konservative Behandlungsmethoden keine ausreichende Linderung mehr bieten. Die häufigsten Ursachen sind:

  • Arthrose (Gelenkverschleiß): Die häufigste Ursache für den Einsatz einer Hüftprothese. Arthrose führt zu einer Abnutzung des Knorpels im Hüftgelenk, was Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verursacht.
  • Rheumatoide Arthritis: Eine entzündliche Erkrankung, die das Gelenk zerstört und zu starken Schmerzen und Verformungen führt.
  • Hüftdysplasie: Eine angeborene Fehlstellung des Hüftgelenks, die zu einem vorzeitigen Verschleiß des Gelenks führen kann.
  • Hüftkopfnekrose: Eine Durchblutungsstörung des Hüftkopfes, die zum Absterben des Knochengewebes und zur Zerstörung des Gelenks führt.
  • Traumatische Verletzungen: Brüche oder andere Verletzungen des Hüftgelenks, die nicht ausreichend heilen und eine dauerhafte Schädigung des Gelenks zur Folge haben.

Die Operation: Was passiert bei einer TEP Hüfte?

Der Einsatz einer TEP Hüfte ist eine umfangreiche, aber routinemäßige Operation, die unter Vollnarkose oder Spinalanästhesie durchgeführt wird. Der Eingriff dauert in der Regel etwa ein bis zwei Stunden und umfasst folgende Schritte:

  1. Zugang zum Hüftgelenk: Der Chirurg macht einen Hautschnitt, um Zugang zum Hüftgelenk zu erhalten. Dabei werden Muskeln und Gewebe vorsichtig zur Seite geschoben.
  2. Entfernung des beschädigten Gelenks: Der geschädigte Hüftkopf und die beschädigte Hüftpfanne werden entfernt. Dabei wird so viel Knochen wie möglich erhalten, um die Stabilität des neuen Gelenks zu gewährleisten.
  3. Einsetzen der Prothese: Die künstliche Hüftpfanne und der Hüftkopf werden in den Knochen eingesetzt. Moderne Prothesen bestehen häufig aus einer Kombination von Metall, Kunststoff und Keramik, die für ihre Haltbarkeit und Biokompatibilität bekannt sind.
  4. Befestigung der Prothese: Die Prothese wird entweder zementiert oder zementfrei befestigt, je nach Knochenqualität des Patienten und der Wahl des Chirurgen.
  5. Verschluss der Wunde: Nach dem Einsetzen der Prothese wird die Wunde in Schichten verschlossen, und der Heilungsprozess beginnt.

Nach der Operation: Rehabilitation und Nachsorge

Die Rehabilitation nach einer Hüftoperation ist entscheidend für den Erfolg der Behandlung. Direkt nach der Operation beginnt die Physiotherapie, um die Beweglichkeit des Gelenks wiederherzustellen und die Muskulatur zu stärken. Typische Schritte in der Rehabilitation sind:

  • Frühmobilisation: Bereits am ersten Tag nach der Operation wird der Patient ermutigt, das neue Hüftgelenk vorsichtig zu belasten und mit Hilfe eines Gehwagens oder Unterarmgehstützen aufzustehen.
  • Physiotherapie: Spezielle Übungen helfen, die Muskulatur zu kräftigen und die Beweglichkeit zu verbessern. Die Physiotherapie wird sowohl stationär als auch ambulant fortgesetzt.
  • Alltagsanpassungen: Der Patient lernt, wie er sich im Alltag bewegt, ohne das neue Gelenk zu überlasten. Dazu gehören Techniken zum sicheren Aufstehen, Hinsetzen und Treppensteigen.
  • Langfristige Nachsorge: Regelmäßige Nachuntersuchungen beim Arzt stellen sicher, dass die Prothese korrekt sitzt und der Heilungsprozess gut verläuft. In einigen Fällen kann eine Anpassung der Therapie notwendig sein.

Vorteile und Risiken der TEP Hüfte

Wie bei jeder Operation gibt es auch bei der TEP Hüfte Vorteile und Risiken, die sorgfältig abgewogen werden müssen:

  • Vorteile: Eine TEP Hüfte kann zu einer signifikanten Schmerzreduktion und Verbesserung der Lebensqualität führen. Viele Patienten berichten von einer deutlichen Steigerung ihrer Mobilität und der Fähigkeit, wieder aktiv am Leben teilzunehmen.
  • Risiken: Zu den möglichen Komplikationen gehören Infektionen, Blutgerinnsel, Luxationen (Ausrenken des Gelenks) und Lockerung der Prothese. Dank moderner Techniken und einer sorgfältigen Nachsorge sind diese Risiken jedoch gut kontrollierbar.

Innovationen in der Hüftendoprothetik

Die Hüftendoprothetik hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Zu den neuesten Innovationen gehören:

  • Minimalinvasive Techniken: Diese ermöglichen kleinere Schnitte und eine schnellere Genesung mit weniger Schmerzen.
  • Individuell angepasste Prothesen: Diese werden auf Basis der Anatomie des Patienten maßgeschneidert, um eine optimale Passform und Funktion zu gewährleisten.
  • Moderne Materialien: Neue Materialien wie hochvernetztes Polyethylen und Keramik verringern den Verschleiß und verlängern die Lebensdauer der Prothese.

Fazit

Die Bedeutung der TEP Hüfte für ein schmerzfreies Leben

Die TEP Hüfte ist eine bewährte und erfolgreiche Methode, um Patienten mit schwerem Hüftgelenksverschleiß wieder zu mehr Lebensqualität zu verhelfen. Sie bietet eine langfristige Lösung für Patienten, die unter starken Schmerzen und Bewegungseinschränkungen leiden, und ermöglicht es ihnen, ein aktives und erfülltes Leben zu führen.

Expertise im Ortho Health Institut

Das Ortho Health Institut in München unter der Leitung von Prof. Dr. med. Philip Schoettle bietet Ihnen die höchste Qualität in der Endoprothetik. Mit einem erfahrenen Team und modernster Technologie wird Ihre TEP Hüfte präzise und sicher durchgeführt. Der Fokus liegt auf einer individuellen Betreuung, die auf Ihre speziellen Bedürfnisse abgestimmt ist, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Ihr erster Schritt zur TEP Hüfte im Ortho Health Institut

Wenn Sie unter Hüftschmerzen leiden und eine TEP Hüfte in Erwägung ziehen, ist das Ortho Health Institut die richtige Wahl. Vereinbaren Sie einen Beratungstermin und lassen Sie sich ausführlich über Ihre Möglichkeiten informieren. Vertrauen Sie auf die Expertise von Prof. Dr. med. Philip Schoettle und seinem Team, um Ihre Mobilität und Lebensqualität wiederherzustellen.

Externe Verlinkungen

  1. Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU)
  2. EndoCert – Endoprothesenzertifizierung
  3. Arbeitsgemeinschaft Endoprothetik (AE)
  4. Bundesverband für Endoprothetik
  5. Deutsches Endoprothesenregister (EPRD)