Bursitis praepatellaris

Die Bursitis praepatellaris ist eine spezifische Form der Schleimbeutelentzündung, die sich in der Bursa praepatellaris, einer Schleimbeutelansammlung vor der Kniescheibe, manifestiert. Diese Art der Bursitis kann zu Schwellungen, Schmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit im vorderen Bereich des Knie führen.

Im Ortho Health Institut in München erfolgt die Behandlung der Bursitis praepatellaris durch ein umfassendes und individualisiertes Vorgehen. Hier sind einige der gängigen Therapieansätze:

Diagnose der Bursitis praepatellaris:

Eine genaue Diagnose wird durch körperliche Untersuchungen, bildgebende Verfahren wie Ultraschall, MRT oder Röntgen sowie durch die Anamnese des Patienten gestellt.

Konservative Therapieansätze:

Ruhigstellung und Schonung: Um die Belastung des betroffenen Knies zu reduzieren.

Eisbehandlung: Kälteanwendungen können helfen, Schwellungen und Schmerzen zu lindern.

Entzündungshemmende Medikamente: NSAR können verschrieben werden, um Entzündungen zu reduzieren.

Physiotherapie:

Gezielte physiotherapeutische Maßnahmen, die darauf abzielen, die Beweglichkeit zu verbessern, die Muskulatur zu stärken und die biomechanische Funktion des Knies zu optimieren.

Injektionstherapie:

Kortikosteroid-Injektionen können direkt in die entzündete Bursa verabreicht werden, um die Entzündung zu hemmen und Schmerzen zu lindern.

Aspiration:

Bei Bedarf kann Flüssigkeit aus der entzündeten Bursa abgelassen werden, um Druck zu reduzieren und Entlastung zu bieten.

Ursachenbehandlung:

Identifikation und Behandlung der zugrunde liegenden Ursachen, wie Arthrose, Überlastung oder Gelenkprobleme.

Chirurgische Intervention:

In schweren Fällen kann eine chirurgische Entfernung der Bursa praepatellaris in Betracht gezogen werden.

Das Ortho Health Institut in München setzt auf eine ganzheitliche und patientenorientierte Herangehensweise bei der Behandlung von Bursitis praepatellaris. Das erfahrene Team von Orthopäden und Fachexperten berücksichtigt dabei die individuellen Bedürfnisse und den Gesundheitszustand des Patienten, um die bestmögliche Therapie zu gewährleisten und die Lebensqualität wiederherzustellen.